Die Heinrich-Heine-Schule ist jetzt Zukunftsschule!
Die Heinrich-Heine-Schule wurde am Mittwoch, dem 19.06.2024, in Preetz als Zukunftsschule ausgezeichnet. Wir haben im Anschluss mit der Schulhof-AG gesprochen, deren Mitglieder bei der Preisverleihung vor Ort waren.
Heineblatt: Bitte erklärt unseren LeserInnen einmal, was es genau bedeutet, eine Zukunftsschule zu sein.
Eine Zukunftsschule ist eine Schule, die an die Zukunft denkt und auch aktiv etwas für die Zukunft tut. In der Veranstaltung wurde gesagt, dass Zukunftsschulen sogenannte „Enkelverträge“ schließen. Das bedeutet, dass unsere Schule die 17 Nachhaltigkeitsziele einhält und beachtet, damit unsere Enkel (die nächsten und übernächsten Generationen) auch etwas von unserer Erde haben.
Wie lief denn die Veranstaltung in Preetz ab? Wie kann man sich das vorstellen?
Zuerst wurde eine Stunde lang über Nachhaltigkeit gesprochen und danach gab es veganes Essen und leckeren Kuchen. Während des Essens sind alle rumgegangen und haben sich die Projekte von den anderen Schulen angeschaut. Die Modenschau aus alten Jeansmaterialien war richtig toll und eine 4. Klasse hat Trommelmusik aus Ghana aufgeführt. Wir konnten aber auch Inspiration für unsere Schulhof-AG sammeln.
Für welche Stufe wurdet ihr ausgezeichnet?
Wir wurden für die Stufe 2 „Wir arbeiten im Netzwerk“ ausgezeichnet. Das bedeutet, dass wir mit mindestens zwei außerschulischen Partnern vernetzt sind. Alle Partner eines Netzwerks arbeiten dabei in Aktionen zusammen, die im Gesamtbild alle drei Bereiche nachhaltiger Entwicklung (ökonomisch, ökologisch und sozial) berücksichtigen.
Ihr wurdet ja als Schulhof-AG zu der Veranstaltung eingeladen. Warum habt ihr euch dafür entschieden, die Schulhof-AG zu besuchen?
Weil uns die Biologie sehr interessiert und man etwas für die Natur tut.
„Zukunftsschule“ bedeutet, sich etwas für die Zukunft vorzunehmen. Was habt ihr mit der Schulhof-AG noch geplant oder gibt es noch ein ganz anderes „Zukunftsprojekt“, das ihr gerne angehen würdet?
Wir möchten einen Igelunterschlupf bauen, damit der Naturschutz gewahrt wird. Auch eine Regentonne soll angeschafft werden, damit wir nicht so viel Wasser verbrauchen, weil wir auch viele Pflanzen gießen müssen. Toll wäre auch eine Kräuterschnecke für die Koch-AG.
Außerdem planen wir einen Hummelunterschlupf, damit sich noch mehr Hummeln ansiedeln und geschützt werden. Das wollen wir im nächsten Winter in Angriff nehmen.
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