Paris… mon amour – Ein Reisebericht

Irgendwie habe ich mir immer gewünscht, einmal in Paris in einer richtigen französischen Bäckerei auf Französisch ein Baguette zu kaufen. Oder ein Croissant. Oder … hmmmm … echte Macarons.

Ja Leute, the dream came true. I did it! Diese Auswahl, diese Geschmacksrichtungen. Ich lecke mir immernoch die Lippen. Auf der Rückfahrt mit dem Zug war mein letztes Baguette dann leider zu schnell weg…

Und sonst? Ja, der Eiffelturm (Paris besteht ja leider nicht nur aus Baguette und Croissants!). Ich hab‘ ihn nicht nur von allen möglichen Ecken in Paris gesehen, ich war auch richtig drauf. Das heißt, nachdem ich die langen Schlangen und die Sicherheitskontrollen überstanden habe. Und mich an den tausend Eiffeltürmchenverkäufern vorbeigequetscht habe. Aber ich habe da auch Michel gesehen. Michel Jackson tanzte um den (na ja: am) Eiffelturm. Wirkte ziemlich echt. Die Aussicht oben war großartig, denn es war schönes Wetter. Ich konnte alles sehen, nur nicht den Eiffelturm. Also bin ich auf einen anderen hohen Turm gefahren: den Tour Montparnasse, ein hohes Bürogebäude, das zweithöchste Bauwerk in Paris. Von der Dachterrasse im 60. Stock hatte man tatsächlich einen gigantischen Rundblick über ganz Paris, einschließlich Eiffelturm.

 

Auch im Louvre war ich, dort wo die Mona Lisa hängt (und das Bild vom Ludwig XIV., worüber sich mein Geschichtslehrer bestimmt genauso gefreut hätte wie ich). Der Louvre ist ein wirklich riesiges Gebäude, ein ehemaliges Schloss, in dem erstaunlicherweise gar nicht sooo viel Gedränge ist, trotz der vielen Besucher. Aber natürlich nicht bei der Mona Lisa! Es brauchte extra Sicherheitsleute, um ein wenig Ordnung in den Haufen Mensch zu bringen. Und sind wir ehrlich, ein bisschen in die Jahre gekommen ist das Bild schon, aber gut. Außerdem hat jeder Depp (mich eingeschlossen) ein Bild mit der Mona Lisa gemacht, was zu Hause dann verwackelt und doof aussah.

 

 

 

 

 

Am letzten Tag war ich dann auf dem Montmartre, dem berühmten Künstlerviertel, wo auch heute noch viele Maler für die vielen Touristen ihre Bilder malen und verkaufen.

Kurz und gut: Paris war wieder einmal eine Reise wert. Es wird nicht die letzte gewesen sein.

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