„Paul Vier und die Schröders“ – Ein gutes Buch?
Matilda L.:
Das Buch ,,Paul Vier und die Schröders“ von Andreas Steinhöfel wurde 1992 vom Carlsen Verlag in Hamburg veröffentlicht. Es geht in dem Buch darum, dass die Familie Schröder in die Ulmenstraße einzieht und ganz anders ist als alle anderen Bewohner der Ulmenstraße und somit gegen alle ,,Regeln“ der Ulmenstraße verstößt.
Die wichtigsten Figuren sind Paul Walser der Vierte. Er wird meistens aber nur bei seinem Spitznamen Paul Vier genannt. Er ist sehr wichtig, da er der einzige Bewohner der Ulmenstraße ist, der etwas mit den Schröders zu tun haben möchte und sie akzeptiert. Die Familie Schröder, d.h. Delphine, Erasmus, Dandelion, Sabrina und Frau Schröder, ist ebenfalls wichtig, da sie sich sehr von den anderen Menschen aus der Ulmenstraße unterscheiden, weil sie alle etwas Besonderes an sich haben.
In dem Buch geht es um Freundschaft, das Anderssein und Toleranz. Das heißt, nicht einfach das zu glauben, was einem über die Person oder Personen gesagt wird, sondern selber darüber nachzudenken und sie einfach so zu akzeptieren, wie sie sind und sie nicht ändern zu wollen.
Das Buch ist relativ leicht und flüssig zu lesen. Es gibt spannendere Stellen, danach aber auch wieder ruhigere. Ich fand gut, dass einem gezeigt wurde, dass man seine Meinung äußern und sie nicht für sich behalten sollte. Dass man nicht die Vorurteile, die andere gegenüber Personen haben, einfach übernehmen sollte nur, weil man die Person kennt oder sie einem sagt, man sollte auch diese Vorurteile haben, obwohl man die Personen gar nicht richtig kennt. Meine Lieblingsstelle war, als Paul zu den Schröders gehalten hat, obwohl seine ganze Klasse und auch sein bester Freund Claus anderer Meinung waren.
Ich persönlich würde das Buch empfehlen, weil man sehr viel aus dem Verhalten von Paul lernen kann. Zum Abschluss würde ich dem Buch einen Daumen hoch geben.
Mia v.H.:
Das Buch Paul Vier und die Schröders wurde im Jahr 1992 im Carlsen Verlag in Hamburg von Andreas Steinhöfel veröffentlicht. In dem Buch geht es um Paul Vier und sein Leben in der Ulmstraße, das sich schlagartig ändert, als die Schröders einziehen.
Besonders wichtig sind in dieser Geschichte Paul, seine Familie und die Schröders. Paul ist ein normaler junge mit einem ruhigen Leben. Die Schröders haben vier Kinder, die alle eine Besonderheit haben. Erasmus zum Beispiel hat eine Schlange um den Hals.
Wenn man diese Buch liest, fällt schnell auf, dass es sehr ernst ist. Es zeigt die dunklen Ecken unsere Gesellschaft. Besonders zeigt es, dass Leute, die nicht ins allgemeine Bild passen, direkt als komisch oder anders wahrgenommen werden. Das Buch zeigt auch, dass wir die Fehler anderer suchen, um unsere eigenen nicht zu sehen. Trotzdem gibt es auch viele Abenteuer. Aber dadurch, dass es viele unruhige Stellen gibt, finde ich es schwer zu lesen. Man kann schnell den Faden verlieren, wenn man kurz gedanklich woanders ist. Ich finde gut, dass das Buch die ernsten Themen des Lebens aufgreift, aber dies tut es auf eine Weise, die nicht für jedes Kind geeignet ist. Es gibt trotzdem viele schöne Stellen.
Meine Lieblingsstelle war, als Paul das erste Schröder-Kind Delphine kennenlernt. Ich würde das Buch den Leuten, die ich kenne, weiterempfehlen. Auch für Leute, die gerne ernste Bücher lesen, ist es gut. Ich empfehle allerdings, älter als 13 Jahre zu sein, da auch der Tod eine Rolle spielt. Mein Fazit sind 3 Sterne, da es mir persönlich nicht allzu gut gefällt, da es nie lustig und wirklich unruhig ist.
Momme P.:
Das Buch „Paul Vier und die Schröders“ wurde von Andreas Steinhöfel verfasst und im Jahre 1992 veröffentlicht. Es ist im Carlsen Verlag erschienen.
Es geht in dem Buch darum, dass Familie Schröder in die Ulmenstraße zieht und die Ruhe der Nachbarn stört. Die Bewohner der Ulmenstraße haben strenge Verhaltensregeln und die Schröders passen nicht dazu. Wer vier Kinder hat und alleinerziehend ist, sei demnach schon asozial. Natürlich hat Frau Schröder vier Kinder und ist alleinerziehend! Paul Walser, auch Paul Vier genannt, ist die Hauptfigur des Buches. Als Ich-Erzähler führt er durch die Geschichte und möchte den Schröders helfen. Sabrina Schröder ist auch wichtig. Sie schlafwandelt und hat übernatürliche Fähigkeiten. Sie hat noch drei Geschwister: Erasmus, Delfine und Dandelion. Alle haben ihre eigenen Eigenschaften und sind irgendwie anders. Andreas Steinhöfel schreibt in „Paul Vier und die Schröders“ über Freundschaft, weil Paul die Familie Schröder nicht hasst und mit ihnen zusammenhält. Jede der anderen Familien aus der Ulmenstraße hat etwas gegen die Schröders. Was mit Ablehnungen und Vorurteilen begonnen hat, endet mit Angst und körperlichen Auseinandersetzungen.
Das Buch ist leicht zu lesen. Es ist in 15 Kapitel eingeteilt, die manchmal ruhig und manchmal spannend sind. Es passieren traurige, lustige und überraschende Dinge. Ich finde das Buch gut, weil es eine angemessene Länge hat und sehr spannend ist. Durch die Spannung hat mir das Lesen Spaß gemacht. Gefesselt haben mich die dunklen Träume von Sabrina. Die Nachbarn haben sich ungerecht gegenüber den Schröders verhalten. Das macht wütend! Ich kann das Buch anderen Lesern weiterempfehlen. Abschließend kann ich sagen, dass mich das Buch nachdenklich gemacht hat. Ich finde es ungerecht, dass die Mitglieder der Familie Schröder Mobbing und Vorurteile aushalten müssen. In den anderen Familien der Ulmenstraße geht es nur darum, den Schein zu wahren und unauffällig zu leben. Die Schröders sind eine sehr mutige Familie!
Julia S.:
Paul Vier und die Schröders wurde von Andreas Steinhöfel verfasst und im Jahre 1992 in Hamburg veröffentlicht. In dem Buch geht es um eine Familie namens Schröder, die in die Umstraße ziehen. Aber die Nachbarn sind misstrauisch. Die wichtigsten Figuren in dem Buch sind die Schröderkinder, Paul Vier und die Mitglieder des Kaffeekranzes.
Die Schröderkinder sind anders, da sie alle ihre besonderen Eigenschaften haben. Der eine zum Beispiel trägt eine Schlange um den Hals. Paul Vier ist ein sehr liebevoller und hilfsbereiter Junge. Der Kaffekranz ist dafür bekannt, alles zu kritisieren, was ihnen nicht passt. Das Buch handelt von einer abenteuerlichen Freundschaft, die von einer Seite nicht akzeptiert wird. Das Buch ist an einigen Stellen gut zu lesen, doch an anderen umso komplizierter. Es wurde teils umgangssprachlich geschrieben. Es gibt viele fesselnde und spannende Erlebnisse. Zwischendurch beruhigt es sich wieder.
Ich finde das Buch gut, da die Geschichte, die erzählt wird, lehrreich und realistisch gestaltet ist. Dafür war das Ende meiner Meinung nach weniger gut, da es sehr plötzlich kam und traurig war. Meine Lieblingsstelle war kurz vor dem Ende, als Pauls Mutter ihre Fehler eingesehen und Hilfe angeboten hat. Ich würde das Buch Kindern empfehlen, die Spannung und Drama mögen. Mein Fazit zum Buch lautet: Es enthält Lebensweisheiten und ist spannend gestaltet.
Alle Beiträge stammen von Schülerinnen und Schülern der 7d.
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