Please touch! Kunst zum Anfassen

 

 

Heute war ich in Düsseldorf in einer Ausstellung. Normalerweise darf man ja in Ausstellungen nichts anfassen und nicht zu nahe an die Kunstwerke herankommen. Hier war das ganz anders: Kunst zum Anfassen! Berühren, betasten, fühlen, die verschiedenen Materialien erspüren war ausdrücklich erwünscht. Tony Cragg heißt der Künstler, der ganz unterschiedliche Werke zur Verfügung gestellt hat. Und auch ein Teil seines Ateliers war im Museum nachgebaut. So konnte man sehen, womit ein Künstler arbeitet. Die Modelle waren z.T. nur so groß wie eine Streichholzschachtel. Wie aus der Puppenstube! Und in Wirklichkeit sind sie dann drei oder mehr Meter hoch. Ich fand das sehr spannend.

 

Aber es gab noch viel mehr zu sehen: Ein Werk war aus hunderten von Spielwürfeln zusammengesetzt und sah aus wie ein riesiger Stempel. Ein Baum stand im Raum, und wenn man näherkam, sah man, dass die Äste Arme und Hände waren. Ein Werk fand ich besonders toll: Eine große Welle, die aus lauter Menschen bestand, die eng aneinandergepreßt in den Raum schwappte.

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